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ENERGIEEFFIZIENZ BEI IMMOBILIEN
ANSÄTZE FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT

Das größte Potential Energie zu sparen bzw. energieeffiziente Technologien einzusetzen liegt in der Sanierung von älteren Gebäuden. Denn für die Beheizung von Wohnräumen und Erzeugung von Warmwasser werden ca. 85% des gesamten Energiebedarfs eingesetzt.

Der Gesetzgeber hat in § 10 der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) eine Austauschpflicht für viele 30 Jahre alten Öl- oder Gasheizungen vorgeschrieben. Bei einem anstehenden oder geplanten Tausch der Heizungsanlage lohnt es sich darüber nachzudenken, welches das für die Liegenschaft sinnvollste Heizsystem ist und wie dies umgesetzt werden kann.

Bei Wohneigentümergemeinschaften kommt hinzu, dass Heizungen Gemeinschaftseigentum sind  und ein Mehrheitsentscheid über die Sanierung entscheidet. Insbesondere in diesen Fällen bieten sich moderne Heizsysteme an, die neben Wärme auch Strom erzeugen. Aus diesem Grund sollte bei einer Modernisierung der Heiztechnik auch der Einsatz eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) geprüft werden.

Die Wirtschaftlichkeit eines BHKWs wird bestimmt durch den ganzjährigen Bedarf an Wärme und durch die optimale Auslegung der Leistung. Ebenso kann durch die Eigennutzung des erzeugten Stroms Energiesteuer und Stromsteuer eingespart werden. Ein staatlich gewährter Zuschuss auf den Einsatz eines BHKWs und ein Bonus auf jede vom BHKW produzierte kWh Strom erhöhen die Wirtschaftlichkeit zusätzlich. Durch Kredite und Darlehen aus staatlicher Hand kann die Finanzierung eines solchen Vorhabens erleichtert werden, ebenso eignen sich auch Contracting-Modelle zur finanziellen Entkopplung über ein „Rundum-Sorglos-Paket“.

Seit Juli 2017 wird auch erzeugter Strom aus einer Solaranlage auf dem Dach eines Wohngebäudes, der an die in diesem Gebäude in räumlichem Zusammenhang stehenden Letztverbraucher (insbesondere Mieter)  geliefert wird, vom Staat gefördert. Der sog. Mieterstrom-Zuschlag wird fest über die Dauer von 20 Jahren ab Inbetriebnahme gezahlt. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Netzentgelte, Konzessionsabgaben, Umlagen und Stromsteuern anfallen.

Um die geeigneten Möglichkeiten auszuloten, sollte eine fundierte Energiebedarfsanalyse vorab durchgeführt werden. Diese beinhaltet die Konzeption und Bewertung der verschiedenen Versorgungssysteme im Vergleich zu der bestehenden Anlage.

Inhalte durch unseren Kooperationspartner bereitgestellt.

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